Es gibt viele verschiedene Sammelgebiete, eines davon sind Ansichtskarten zum Thema Militär. Hier ein paar Stücke aus meiner Sammlung.KH 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)KH 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)KH 3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)KH 4.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)KH 5.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)KH 6.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
na, das ist wohl eher Reichswehr bzw. frühe Wehrmacht: die 10,5cm lFH 18 ( Entwicklung 1928,Einführung 1935= passt da nicht rein, genausowenig wie das stilisierte "7,5cm leichte Infanteriegeschütz 18"( Einführung 1927 ) ... wenn schon Künstlerdarstellungen WK I. dann Otto Dix ! PS: Sorry, aber als aus "alter Artilleristenfamilie" stammend muß ich den Kommentar anbringen... grz D30
Die Existenzberechtigung für das Militär ist es, das Land und das Volk vor Bedrohungen zu schützen Park Geun_Hye ( 1952 - )
Zitat von D30 im Beitrag #3na, das ist wohl eher Reichswehr bzw. frühe Wehrmacht: die 10,5cm lFH 18 ( Entwicklung 1928,Einführung 1935= passt da nicht rein, genausowenig wie das stilisierte "7,5cm leichte Infanteriegeschütz 18"( Einführung 1927 ) ... wenn schon Künstlerdarstellungen WK I. dann Otto Dix ! PS: Sorry, aber als aus "alter Artilleristenfamilie" stammend muß ich den Kommentar anbringen... grz D30
Hallo D 30! Ich Danke Dir für die detaillierte Ergänzung, ja Du hast Recht, für die Reichswehr gibt es aber kein Thema und ich möchte die Künstlerische Seite der AK hervorheben. Dennoch Herzlichen Dank
Heute möchte ich Euch Ansichtskarten zeigen, einer damals jungen Waffengattung der Luftschiffer. Diese Art von Ansichtskarten läuft unter den Begriff der Kreide- Karten, davon gab es eine Vielzahl, welche alle Bereiche Kunst erfasste. Was viele nicht Wissen, Ansichtskarten waren keinen Gesetzen unterworfen, auch heute darf jeder Ansichtskarten herstellen, ob sie angenommen werden entscheidet jedoch immer das Motiv und da die Geschmäcker unterschiedlich sind findet fast jede Ansichtskarte seine Bewunderer. [[File:Degenfähnrich.jpg|none|567px|800px]]Feldwebelleutnant.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Gefreiter 1884.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Luftschiffer, Mechaniker 1914.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Major Luftschiffer 1906.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Oberstleutnant - Inf. Offz..jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Offiziere 1914.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Vicefeldwebel 1916.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gast
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Degenfähnrich.jpg
Ich möchte keine Schleichwerbung machen, lässt sich hier aber irgendwie nicht umgehen: Es gibt da eine CD mit einer Sammlung von 5000(!) Bildpostkarten um 1900, die auch Postkarten zum kaiserzeitlichen Militär und zum ersten Weltkrieg enthält (ich habe diese CD irgendwann mal zufällig bekommen; sie gibt es noch: Hier). Bitte um Verzeihung wegen des Links, aber der Hinweis schien mir hier angebracht, weil da wirklich interessante militärische Postkarten (auch Jüterbog z. B., was für die Artilleristen unter uns...) enthalten sind. Dank im Übrigen an @Schwedt 1978-79, die eingestellten Postkarten sind interessant, besonders für Uniformkunde...
OldMan
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NIHIL, NIHIL. (Von Nichts wird Nichts.) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NVA wie so ziemlich alle damals in der DDR - 1987 Hptm. d.R., seit 1961 bis heute beruflich alles mögliche und ziemlich viel, jetzt aber Rentner und unabhängig... (naja, da gibt es noch meine liebe Frau...)
Hallo OldMan! Ich Danke Dir für den Hinweis, sicher eine sehr interessante CD, allerdings für einen "Jäger und Sammler" uninteressant, da nur Originale zählen. Und die Jagd danach macht immer wieder Spaß, von daher freue ich mich schon auf die wieder öffnenden Trödelmärkte. z. B. so etwas12.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von Schwedt 1978-79 im Beitrag #10Interessant, das 1914 bereits Kriegskinderhorte zur Verfügung standen
Ähnliches gab es bereits 1870! Siehe dazu: "Die Lehre vom Heerwesen", Lorenz von Stein, 1872, S. 204, A Erziehungswesen; (..)Soldatenkinder,[...], werden auf Garnisionskosten oder Zivilelementarschulen auf Kosten des Staates unterrichtet.(...)
"Die Entschlossenheit ist im Einzelfall ein Akt des Mutes, wenn sie zum Charakterzug wird, eine Gewohnheit der Seele" Carl - Philipp - Gottfried von Clausewitz
Hallo Unterleutnant! Danke für die Information dazu, die mir neu ist, allerdings ist es nur ein Randthema. Dazu sollte Wikipedia aktualisiert werden, da wird die BRD, DDR und Amerika erwähnt. Logisch das die Kinderbetreuung im 3. Reich durch den Bund Deutscher Mädels nicht erwähnt wird. (War meine Mutter, als Betreuerin) Aber im Kaiserreich und die Kinderbetreuung im Deutsch - Französischen Krieg haben ein Recht auf Öffentlichkeit.
Im ersten Weltkrieg gab es Standard Feldpostkarten, Vorderseite für Anschrift und Absender, die Rückseite war für Textnachrichten vorgesehen. In diesem Fall hat ein "Grabenkünstler" seine Eindrücke mit Feder und Tusche zu Papier gebracht.
hier möchte ich ein Zitat einfügen, einer bewegenden Geschichte, die so nur der Krieg schreiben kann! Zitat: Am 27. September 1915, nachmittags ein Uhr, griff meine Kompagnie 10/254 die etwas höher gelegene russische Postierung bei Shuprany hinter Wilna an. Bei geringer Artillerie-Vorbereitung gingen wir vor und kamen etwa 200 Meter an die Russen heran. Auf einmal erhielten wir ein so mörderisches Feuer, daß mancher Kamerad in das Gras beißen mußte, und ich war sozusagen der erste, der einen Bruststeckschuß erhielt. Während des feindlichen Artillerie- und Maschinengewehr-Feuers wurde ich von dem heldenmütigen Sanitäter meiner Kompagnie verbunden, der Name ist mir aus dem Gedächtnis entschwunden, von Beruf glaube ich, Friseur. Nach einiger Zeit kam ich wieder zur Besinnung und sah, wie vier russische Soldaten auf mich zukamen. Von deutschen Soldaten sah ich nichts mehr. Nur ab und zu krepierte noch eine Granate in dem nassen Wiesengelände. In dem Moment wußte ich aber nicht: bin ich in Gefangenschaft oder nicht? Quelle: https://www.projekt-gutenberg.org/diebol...ke/chap008.html
Entschuldigung, aber ich muß auch diese Geschichte einfügen, denn es geht um Menschlichkeit. Zitat: Iwan der Gute Wir hatten auf unserer Domäne in Ostpreußen dreißig russische Kriegsgefangene zur Arbeit. Ruhige, zuverlässige, geschickte Menschen, die wir besonders zur Pflege des Viehs gern anstellten, denn sie waren niemals roh und Tag und Nacht um das Wohl der Tiere besorgt. Wegen eines schlechtgeheilten Armbruchs ging mein Mann erst im November 1917 ins Feld. Fast gleichzeitig unser alter Kutscher. Nach langem Ueberlegen wußte mein Mann keinen zuverlässigeren Menschen als einen der russischen Gefangenen, Iwan, dem er die Pferde anvertrauen konnte und mit dem er mich, die ich damals 22 Jahre alt war, und unsere zwei kleinen Mädchen unbesorgt lange einsame Wege zu Nachbarn oder durch den tiefen Wald zur Stadt fahren lassen konnte.
Mein Mann fiel in Frankreich. Ich blieb allein mit den kleinen Kindern und der großen Wirtschaft. Als ich zum erstenmal nach diesem schrecklichen Ereignis wieder zu Freunden in der Nachbarschaft fuhr, saß ich still und in meinen Schmerz versunken in dem kleinen Wagen neben Iwan, dem Russen. Wir fuhren lange durch tiefverschneiten schweigenden Wald. Und da hörte ich Iwan plötzlich ganz leise und traurig sagen: »Hauptmann kaputt, Hauptmann kaputt« ... Er schüttelte den Kopf, und seine guten blauen Augen standen voll Tränen. Da konnte ich in allem Leid ein wenig froh sein und weinen.
Monate später kamen wir ziemlich spät abends, denn wir waren weit jenseits der Stadt gewesen, nach Hause. Es war schon wieder Winter geworden. Im Walde hörten wir laute Männerstimmen und bald waren wir umringt von etwa vierzig russischen Kriegsgefangenen, die mit kleinen Bündeln und einigen Laternen auf dem Wege waren, nach ihrer Heimat zurückzukehren. Sie waren von einem Nachbargut geflohen. Sie redeten aufgeregt auf Iwan ein. Wir hielten, und Iwan sprach eine Weile mit ihnen, was ich natürlich nicht verstand. Ich war gar nicht ängstlich; erst hinterher wurde mir klar, daß Iwan doch hätte mit ihnen gehen können, daß sie Pferd und Wagen gut hätten brauchen können und daß sie mir auch das Geld, das ich bei mir hatte – wenn es auch nicht viel war – hätten fortnehmen können. Nichts geschah. Iwan war der Retter.
Zitat von D30 im Beitrag #18der Gröfaz machte damals auch in Postkartenmalerei....
Hallo D30! Soweit wir bekannt ist, wurden seine "Werke" als Motive für Ansichtskarten verwendet. Aber falls Du Informationen darüber hast, bitte Dokumentieren.
18.06.2021 00:24 (zuletzt bearbeitet: 18.06.2021 00:31)
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Schwedt 1978-79 • Zugriffe: 693