Heute vor 80 Jahren wurden im Osten der Mongolei Truppen Japans von der Roten Armee und den Mongolen eingekesselt und später fast vollständig vernichtet.
Die Kämpfe hatten geopolitische Auswirkungen auf den Verlauf des zukünftigen Weltkrieges.

Außerdem waren erstmalig massenhaft wie nie zuvor Panzer und Flugzeuge aufeinandergetroffen. Unter Anderem neben BT-5 und BT-7 soll auch der "Vorgänger" des T-34 eingesetzt worden sein.

Momentan laufen die Feierlichkeiten in Rußland und in der Mongolei mit vielen Aktivitäten.
Am kommenden Mittwoch wird die Show-Staffel der russischen Luftstreitkräfte eine Airshow in der Nähe der Hauptstadt zeigen.
Am Abend gibt es ein großes Freiluftkonzert des Alexandrow-Ensembles auf dem Sukhe-Bator-Platz.
Nächsten Mittwoch ist das Mojissejew-Ensemble zu Gast, die Karten sind schon ausverkauft.

Die Haupt-Feierlichkeiten finden im September am Ort des damaligen Geschehens statt.
Putin wird auch dabei sein.
Bei Interesse gerne mehr.

Zitat von hadischa im Beitrag #3

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Zitat von OldMan im Beitrag #2

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Oder sollte das japanischerseits als "Grenzkonflikt" beim "Einsammeln" (okkupieren) ihrer Meinung nach zu ihrer chinesischen Einfluss-Sphäre gehörender Te

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...für einen Grenzkonflikt waren die eingesetzten milit. Einheiten doch schon gewaltig.

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Zitat

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1935 kam es an der mongolisch-mandschurischen Grenze zu Zusammenstößen. Im Sommer dieses Jahres begannen die Verhandlungen zwischen Vertretern der Mongolei und Manzhou-go über die Abgrenzung der Grenze. Bis zum Herbst waren die Verhandlungen in eine Sackgasse geraten.

Am 12. März 1936 wurde das Protokoll über die Amtshilfe zwischen der UdSSR und der MPR unterzeichnet . Gemäß diesem Protokoll wurden seit 1937 Einheiten der Roten Armee in Form des 57. Spezialkorps auf dem Gebiet der Mongolei stationiert , das nacheinander von den Kommandeuren I. S. Konev und N. V. Feklenko kommandiert wurde . Bis Mai 1939 bestand die Anzahl der Korps aus 5544 Personen.

Nach dem Regierungswechsel in Japan im Januar 1939 verschärften sich die Spannungen an der Grenze. Der Slogan, das japanische Reich „bis zum Baikalsee“ zu erweitern, begann sich zu verbreiten. Die Angriffe japanischer Truppen auf mongolische Grenzschutzbeamte nahmen zu. Gleichzeitig warf Japan der Mongolei vor, absichtlich die Grenzen der Mandschurei verletzt zu haben.
Am 16. Januar 1939 feuerte eine Gruppe von fünf japanischen Soldaten in der Gegend von Nomon Khan-Burd-Obo aus einer Entfernung von etwa 500 Metern auf vier MPR-Grenzschutzbeamte.

Am 17. Januar, auf der Anhöhe von Nomon-Khan-Burd-Obo griffen 13 japanische Soldaten drei MPR-Grenzsoldaten an, eroberten den Punkt des Außenpostens und verwundeten einen weiteren Soldaten. Am 29. und 30. Januar unternahmen die Japaner neue Versuche, Grenzpatrouillen der MPR-Grenzschutzbeamten zu erobern. Und im Februar und März haben die Japaner und die Barguts etwa 30 Angriffe auf die Grenzschutzbeamten der MPR verübt.

In der Nacht zum 8. Mai versuchte eine Gruppe Japaner, mit einem Zug mit einem leichten Maschinengewehr, heimlich eine Insel der MPR in der Mitte des Khalkhin-Gol-Flusses zu erobern. Nach einem kurzen Schusswechsel mit den Grenzwächtern zog sich die MPR zurück, wobei drei Soldaten getötet und einer gefangen genommen wurden (Takazaki Itiro von der Aufklärungsabteilung der 23. Infanteriedivision ). .


Am 11. Mai rückte eine Abteilung japanischer Kavallerie (bis zu 300 Mann mit mehreren Maschinengewehren) 15 km landeinwärts der MPR vor und griff den mongolischen Grenzposten auf der Höhe von Nomon Khan-Burd-Obo an. Durch die Zuführung von Verstärkung wurden die Japaner an die Ausgangslinie zurückgedrängt . Dieses Ereignis gilt als Beginn des bewaffneten Konflikts.

Am 14. Mai griff eine Aufklärungsabteilung der 23. Japanischen Infanteriedivision (300 Reiter, unterstützt von fünf leichten Bombern) den 7. mongolischen Außenposten an und besetzte die Höhe von Dungur Obo. Am 15. Mai transportierten die Japaner zu dieser besetzten Höhe bis zu 30 Lastwagen mit zwei Infanteriekompanien, 7 gepanzerten Fahrzeugen und 1 Panzer.

Am Morgen des 17. Mai sandte der Kommandeur des 57. Sonderkorps, Kommandant N. V. Feklenko, sowjetische Truppen nach Khalkhin-Gol, bestehend aus drei motorisierten Infanteriekompanien, einer Pionierkompanie und einer Artillerie-Batterie. Gleichzeitig wurde eine Division MPR Panzerfahrzeuge dorthin geschickt. Am 22. Mai überquerten sowjetische Truppen Khalkhin Gol und drängten die Japaner an die Grenze zurück.

In der Zeit vom 22. bis 28. Mai konzentrieren beide Seiten erebliche Kräfte auf das Konfliktgebiet. Zu den sowjetisch-mongolischen Truppen gehörten 668 Infanteristen, 260 Reiter, 58 Maschinengewehre, 20 Kanonen und 39 Panzerfahrzeuge. Die japanischen Streitkräfte unter dem Kommando von Oberst Yamagata hatte 1.680 Soldaten, 900 Reiter, 75 Maschinengewehre, 18 Kanonen, 6-8 gepanzerte Fahrzeuge und 1 Panzer.

Am 28. Mai gingen japanische Truppen mit zahlenmäßiger Überlegenheit in die Offensive mit dem Ziel, den Feind zu umzingeln und ihn von der Überquerung des Westufers von Khalkhin Gol abzuschneiden. Die sowjetisch-mongolischen Truppen zogen sich zurück, aber der Plan der Umzingelung wurde größtenteils durch die Aktionen der sowjetischen Batterie unter dem Kommando von Oberleutnant Yu. B. Vakhtin vereitelt.

Am nächsten Tag starteten die sowjetisch-mongolischen Truppen einen Gegenangriff, der die Japaner in ihre ursprünglichen Positionen zurückdrängte.

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Später mehr.

Heute war Flugtag.
Die SU-30SM haben heute eine perfekte Show abgeliefert. Schubvektorsteuerung mit "Kobra-Manöver" und das ganze Programm.
Da ich wußte, dass es eine Live-Übertragung geben wird, habe ich lieber zugeschaut und nicht gefilmt.
Wer will, kann hier schauen.