Ich möchte meinen T-80B vorstellen. Es handelt sich um das Trumpeter Modell, welches ich etwas umgebaut habe. Von der taktischen Nummer stellt es ein Fahrzeug des 44.GPR aus Königsbrück dar. Es soll ein Panzer der ersten Serie sein. Es ist zwar schon die Bugpanzerung angebracht, mit der späten Anbringung der Abschleppseile, aber es fehlt noch der Turmkorb, die Lenkantenne ist nicht verkleidet und der UF-Kasten ist noch quer unter dem UF-Rohr befestigt.|addpics|s5s-2e-9d12.jpg,s5s-2f-67e3.jpg,s5s-2g-5aba.jpg,s5s-2h-2f1b.jpg,s5s-2i-1887.jpg,s5s-2j-aa17.jpg,s5s-2k-edd9.jpg,s5s-2l-5114.jpg,s5s-2m-0e6d.jpg|/addpics|
Das Modell ist wie immer bei mir in 1:35. Beim grün verwende ich von Model Master die Nummer 1711. Leider soll Model Master nicht mehr verfügbar sein. Mal sehen, was ich dann nehme, wenn meine Restbestände aufgebraucht sind. Vielleicht sieht man auf den Fotos, daß ich immer noch alles mit dem Pinsel mache. Bis jetzt war ich immer zufrieden mit dem Ergebnis. Ich stelle noch ein Foto der 6.PK/2.PB/44.GPR ein, das diente mir als Vorbild.|addpics|s5s-2n-ad43.jpg|/addpics|
Springe,mit den Farben ging es mir genauso wie dir, die Testorfarben sind in Deutschland nicht mehr erhältlich. Ich kann dir nur den Tipp geben , nehme Elitafarben, sie sind sehr gut. Für das Grün käme die Farbe Khakigrau 57008 in Frage, diese Farbe verwende ich auch Übrigens, dein Modell aus dem 44.PRG Königsbrück, finde ich sehr interessant. Es war das Panzerregiment mit dem Namen Suche-Bator. Habe aus dieser Einheit mehrere Modelle nachgebaut. Es entstanden der T-62, T-80B, BMP-1 und PT-76. Die ersten T-80 Panzer in der DDR wurden im Raum Königsbrück beobachtet. 1983 begann der Austausch der Panzer T-62 zu T-80. Der Austausch erfolgte mit Panzertiefladern MAZ-537 in der Nacht. Die Rückfahrt der Tieflader erfolgte am Tage. Die Regulierer an den Kreuzungen blieben bis zur Rückfahrt stehen und wurden dann erst eingesammelt. So wurden die Regimenter in Meissen, Riesa und Zeithain umgerüstet. Der Austausch zog sich über mehrere Wochen hin. Man hätte abends die Uhr danach stellen können. Alle Panzer waren abgedeckt, man konnte nur den unteren Teil des Fahrwerks sehen. Soviel dazu, es gäbe dazu noch mehr zu schreiben.
Vielen Dank für den Tipp mit der Farbe. Bestellst du direkt im Elita-Shop? Über die Bewaffnung mit Panzertechnik könnte viel geschrieben werden, da gibt es sicherlich interessante Themen. Aber dann im Block Sowjetarmee. Schade, daß ich die ganze Umstellung damals verpasst habe, da war ich gerade an der OHS. War bestimmt eine interessante Zeit. Auch blöd mit der ganzen Geheimnistuerei, da hat sich ja niemand getraut, Fotos zu machen. Und die MVM Archive sind für unsereins auch nicht zugänglich. Die haben bestimmt einiges mitbekommen. Und wie du schon geschrieben hast, kamen die ersten T-80 Fotos aus Königsbrück.
Zitat von springe im Beitrag #5Schade, daß ich die ganze Umstellung damals verpasst habe, da war ich gerade an der OHS. War bestimmt eine interessante Zeit.
Wie du weißt hatte ich betreffend damals viel Glück gehabt, ich werde wenn die Zeit hergibt das eine oder andere dazu schreiben.
Im Suche-Bator-Regiment gab es auch T-80, die die Losung "Revolutionäre Mongolei" und das Wappen der Mongolei trugen. Hier ein paar Fotos dazu.|addpics|s5s-2o-9e17.jpg,s5s-2p-de6e.jpg,s5s-2q-35bf.jpg,s5s-2r-155a.jpg|/addpics|
Zitat von ADK-125/3 im Beitrag #12…. oder war bezeichnetes Regiment ein russisches?
Es handelte sich um das 44. Garde-Panzerregiment der Sowjetarmee (11. Garde-Panzerdivision der 1. Garde-Panzerarmee). Offizieller Name: 44-й гвардейский танковый Бердичевский ордена Ленина Краснознаменныйорденов Суворова, Кутузова, Богдана Хмельницкого, Красной Звезды, Сухэ-Батора и Боевого Красного Знамени МНР полк им.Сухэ-Батора.
Stationiert in Königsbrück, in der früheren Kaserne der reitenden Abteilung des 1. K.S. Feldartillerieregiments Nr. 12 in der Nähe des Bahnhofs.
Danke für die Informationen. Das mit der besten Besatzung könnte stimmen, auch vom T-62 gibt es nur vereinzelt Fotos mit der Beschriftung. Ich habe noch zwei gefunden. Das 44. GPR "Suche-Bator" war ein sowjetisches Regiment, welches im 2. Weltkrieg mit finanzieller Unterstützung der Mongolei ausgerüstet und aufgestellt wurde. Die Namen wurden nach dem Großen Vaterländischen Krieg als Tradition weitergeführt.|addpics|s5s-2s-c3be.jpg,s5s-2t-de9a.jpg|/addpics|
Drei Fotos habe ich noch gefunden. |addpics|s5s-2u-db9a.jpg,s5s-2v-ddc5.jpg,s5s-2w-b4f1.jpg|/addpics|[/style][style=display: none;]|addpics|s5s-2u-db9a.jpg,s5s-2v-ddc5.jpg,s5s-2w-b4f1.jpg|/addpics|
Der Traditionspanzer stand nicht nur rum, er durfte auch an E.H. und der Militärelite vorbeifahren. Er kommt in dem Filmkunstwerk über das Manöver Waffenbrüderschaft vor! Dabei wird auch erzählt, dass ihn die beste Besatzung fahren durfte.
Hier ein Vorschaubild aus dem Filmchen: 44GPR.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und >>>hier<<< der Sprung kurz vor die Stelle im Film.
Täuscht es wenn ich im Filmausschnitt sehe, dass die Kanonen die gleiche horizontale Bewegung wie die Fahrzeuge machen? Dabei dachte ich, dass bessere Panzer 'stabilisierte' Kanonen hatten?
Zitat von Hohenstücken7072 im Beitrag #18Ich bin ein Panzerlaie deshalb meine Frage:
Täuscht es wenn ich im Filmausschnitt sehe, dass die Kanonen die gleiche horizontale Bewegung wie die Fahrzeuge machen? Dabei dachte ich, dass bessere Panzer 'stabilisierte' Kanonen hatten?
Das hast Du gut beobachtet. Ich habe mir verschiedene Stellen noch einmal angesehen.
Also die T-55, die wir zu meiner Zeit (76-78) im MSR-22 hatten, hatten eine entsprechend stabilisierte Kanone, waren also bessere Panzer in Deinem Sinn. Das habe ich öfter selbst beobachten können und hat mich damals beeindruckt.
Im Film gibt es Stellen, da sieht man das auch, doch genau in dem hier interessierenden Abschnitt sieht man deutlich, dass die ohne Stabi rumschaukeln und dabei auch noch Bumm machen.
Ich halte das für eine reine Propagandaaktion, die mussten auch nichts treffen. Das wäre bei der Masse und dem Tohuwabohu hinterher auch gar nicht auswertbar. Und dass die Panzer bei der Show vor der Tribüne scharf geschossen haben, glaube ich auch nicht.
So ein Manöver, oder auch Teil eines Manövers vor Typen, die auf einer Tribüne herumsitzen, hat doch mit echter Überprüfung des Ausbildungstandes nichts zu tun.
Wie hieß das so schön in einer Karikatur von Koch-Gotha zu den Theaterattacken beim Kaisermanöver: Schon der Stoob alleene is sehenswert.
Mir war dies als quasi Panzerlaie deshalb aufgefallen, weil ich hier im zeitlich voreingestellten Ausschnitt Panzer sah, die beim Schießen irgendwie fast anhielten oder deutlich langsamer wurden und dabei merkte ich, dass die Rohre mit der horizontalen Panzerbewegung eben synchron liefen. Ob ich ein Stabilisieren von Panzerrohren selbst schon während meiner Dienstzeit von 1970 bis 1972 sah ist mir nicht mehr erinnerlich. Aber ich dächte, wir hatten damals noch die alten T-54 in Hohenstücken, 100%-ig behaupten tue ich es allerdings nicht.
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T-80B
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19.01.2020 19:10
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