Zitat von hadischa im Beitrag #5Könnte ein russ. Kurzwellenempfänger sein.
Hadischa, hast Du irgend eine Ahnung, was wir, also die damaligen alten 1. für Funkgeräte hatten? Mich hat dies damals nicht wirklich interessiert aber die Reichweite war enorm, dies und das es Tastengeräte waren, haben meine grauen Zellen noch abgespeichert.
Dank Dir trotzdem, hab jedoch auch keine Bezeichnung mehr im Hirn.
Jedoch fiel mir ein, dass es ja bei den Resis und den Grenzern einen alten KC meiner Truppe gibt, ich schrieb ihn eben an. Außerdem wohnt ja der Funker meiner Gruppe ein Stück hin im Eichsfeld, wird nur ein Problem sein, seine Telefonnummer herauszubekommen (hab sie verlegt).
Vielleicht können wir dann ja hier einmal mit den hiesigen Experten darüber diskutieren.
Habe bereits eine Antwort und die zeigt mir auch, wie doch alte Erinnerungen trügen können.
Es war ein "126er", hatte wohl doch keine so weite Reichweite. Kann mich aber trotzdem noch erinnern, dass es auf dem Rücken getragen wurde und ziemlich schwer war.
Hebor
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Funkgerät.jpg
Es war ein "126er", hatte wohl doch keine so weite Reichweite. Kann mich aber trotzdem noch erinnern, dass es auf dem Rücken getragen wurde und ziemlich schwer war.
Das auf dem Bild ist eine R-107. Wurde aber wirklich auf dem Rücken getragen und war ziemlich schwer. Da dieses Gerät kein Polster hatte, wie z.B. die R-105M, haute einem die untere Kante beim Rumhoppeln im Gelände immer schmerzhaft ins Kreuz. Reichweite so ca. 6 km. Hatte aber einen schönen großen Frequenzbereich, so wie das Panzerfunkgerät R-123.
Mit der R-126 wurden die KCs und ZF in den Muckerkompanien beglückt. Reichweite ca. 1 km. Die war schön klein. Der KC sollte damit seine abgesessene Truppe führen. Dabei gab es immer Probleme. Zu meiner Zeit hatten auch die Strehla-Schützen so ein Ding, über das sie zentral geführt werden sollten.
Also alles keine Geräte für irgendeine entfernt handelnde Truppe und Ausgangsfrage noch nicht geklärt.
@Nachschlüssel, voranstellen möchte ich, dass ich absoluter Laie auf diesem Gebiet bin.
Ich werde versuchen, unseren Funker zu erreichen. Der müsste eigentlich auch noch etwas beitragen können. Mir tat er immer leid, wenn er von etwas höherem runterspringen musste, dies haute ihn jedesmal um. Auch ist mir unverständlich, dass wenn wir diese Dinger bei Einsatzgruppengeschichten mit rumschleppen mussten, es nur eine Reichweite von einem oder 6 Km hatte. Wäre dann eigentlich ungeeignet gewesen und frage mich nun wieder, warum noch etwas von "Tastengerät" im Kopf rumspukt?
Es war ein "126er", hatte wohl doch keine so weite Reichweite. Kann mich aber trotzdem noch erinnern, dass es auf dem Rücken getragen wurde und ziemlich schwer war.
Das auf dem Bild ist eine R-107. Wurde aber wirklich auf dem Rücken getragen und war ziemlich schwer. Da dieses Gerät kein Polster hatte, wie z.B. die R-105M, haute einem die untere Kante beim Rumhoppeln im Gelände immer schmerzhaft ins Kreuz. Reichweite so ca. 6 km. Hatte aber einen schönen großen Frequenzbereich, so wie das Panzerfunkgerät R-123.
Mit der R-126 wurden die KCs und ZF in den Muckerkompanien beglückt. Reichweite ca. 1 km. Die war schön klein. Der KC sollte damit seine abgesessene Truppe führen. Dabei gab es immer Probleme. Zu meiner Zeit hatten auch die Strehla-Schützen so ein Ding, über das sie zentral geführt werden sollten.
Also alles keine Geräte für irgendeine entfernt handelnde Truppe und Ausgangsfrage noch nicht geklärt.
Die meisten (vielleicht alle???) funktechnischen Apparaturen der sowjetischen Streitkräfte sind bebildert auf dieser Seite zu finden: https://military.trcvr.ru/armejskaja-radiosvjaz-v-sssr-i-rf/ Da bin ich aber nicht Experte und suche auch nicht durch alle Seiten das gezeigte Teil ..... Viel Glück und Erfolg bei der Suche !
Ich korrigiere mich: Das scheint kein Funkgerät, sondern ein Meßgerät für Umweltdaten zu sein, wenn ich die Instruktion richtig entziffere, wo es um Wind, Temperatur und Luftfeuchtigkeit geht..... Da würde ein lesbareres Foto sicher hilfreich sein
Das Bedienfeld noch einmal vergrößert und ich denke die Beschreibung. bedienfeld.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)beschreibung.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Eddy von der großen Insel
"Tradition pflegen heißt nicht Asche aufbewahren sondern eine Flamme am Leben erhalten!"
Fregattenkapitän a.D. / Rentner Ehrenamtlicher Leiter "Marinehistorisches- und Heimatmuseum Dranske-Bug"
Das ist kein Funkgerät. Das ist irgendeine Wettermessstation Die große Anzeige ist ein Barometer, das den Luftdruck in mm- (Quecksilber)säule misst. Der Drehschlter hat Einstellungen für (Messung) der (Luft)Feuchtigkeit, (Wind)Geschwindigkeit, (Wind)Richtung und (Luft)Temperatur.
Auch die Abkürzung PMK könnte Pribor metereologitscheskoi kontroli bedeuten.
Die Aufbauanleitung deutet auch auf eine Wetterstation hin.
Zitat von maggysimpson im Beitrag #17Das ist kein Funkgerät. Das ist irgendeine Wettermessstation
Dazu gehören diese Zusatzkästen, die bisher nicht beachtet wurden. Das macht Sinn. Ein ähnliches Gerät hatten wir in der NVA (für Wetterdaten auch) Den Inhalt der Kästen mal genau betrachtet. wetter 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) wetter 2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Also, ich hab mir mal Anleitung zur Entfaltung des Gerätes etwas genauer angeschaut.
Das Gerät scheint nur aus einer "Kiste" zu bestehen. Laut Anleitung ist die rückseitige Abdeckung zu entfernen, der Mast und die Messsensoren zu entnehmen und zusammen zu bauen. Irgendwie muss das Ganze dann an eine Stromquelle (evtl Kfz oder SPW) angeschlossen werden.
Eine weitere Größe, die gemessen werden kann ist die Sichtweite.
Könnte doch was in Hadis Richtung gehen.
Wir als Chemiker hatten nichts automatisches, sondern nur den berühmten Metreologischen Satz. Alles mit der Hand.
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Zitat von maggysimpson im Beitrag #19Könnte doch was in Hadis Richtung gehen.
Ja geht es auch. Wir sagten PMK dazu. Als Stromquelle gehörte wohl eine Batterie dazu. Werbung: Hier mehr Bilder im Detail. Sowas war im Bestand einer AA.
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21.01.2020 22:37 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2020 23:02)
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